TAPISSERIEN

LISA THURNER

Über die Arbeiten...

Tapisserie: (franz.), Wand - bzw. Bildteppich, Gobelin.

Durch das Verkreuzen zweier Fadensysteme (Kette und Schuss) und der Verwendung verschiedenfärbiger Garne entstehen gewebte Bilder. Im Unterschied zur Malerei entsteht bei der Tapisserie der Bildträger gleichzeitig mit dem Bild.
Die Wandteppiche wachsen langsam und zentimeterweise am Webstuhl, je nach Größe und Detailreichtum benötigt man mehrere Wochen bis Monate, bis das Stück fertig ist. 


Nirgends erscheint Licht strahlender als mitten im tiefsten Schatten - mal zaghaft und unerreichbar, mal voller Überzeugungskraft. Ich vertraue auf seine Anwesenheit.

Doch wie viel Dunkelheit ist erträglich, wie hell darf Hell sein, ist eine freundliche Annäherung möglich?

Manchmal zuviel von Allem, manchmal zu farblos, manchmal keinen blassen Schimmer von irgendwas, der Mittelweg ist verlockend, aber treulos.

Jede neue Arbeit ist eine Herausforderung...


...und mich

1972 in Mödling geboren

1992-1995 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst und an der 
Akademie der Bildenden Künste in Wien, Bildnerische Erziehung und Textiles Gestalten

1995-2001 Studium an der Universität für künstlerische und industrielle
Gestaltung in Linz, Meisterklasse Textil, Prof.Persson

2001 Diplom mit Auszeichnung, Würdigungspreis der Bundesministerin für
Bildung, Wissenschaft und Kultur

Ausstellungen im In - und Ausland, private und öffentliche Ankäufe und Aufträge.